Falafel in Gonguan

Letzte Woche habe ich über deutsches Essen geschrieben und diese Woche berichte ich wieder über etwas taiwanuntypisches, aber es schmeckt sehr gut! Außerdem habe ich auch einige Leser in Gongguan und falls diese mal Lust auf Falafel und Co. haben: der Laden heißt Sababa.

Ich habe eine Auberginenpaste mit Humus, Falafel, Eiern, Tomaten, Gurken und Fladenbrot. Köstlich! Mal wieder eine andere Art zu würzen. Die Paste war sehr cremig und das Brot auch sehr lecker. Und frische Gurken und Tomaten werden in Taiwan eigentlich nie gegessen. Tomaten gelten hier als Obst, es gibt sie kandiert, neben Melonen und Ananas in der Fruchtschale und mit Datteln gefüllt.

Meine Gericht, leider habe ich den Namen vergessen...
Das Ganze wird natürlich von Taiwanesen zubereitet und serviert. "Mit oder ohne Scharf" gibt es also nicht. 

Meike (邁克) und Timo haben das persische Hähnchen bestellt, das aber leider kein Zereshk Polo, sondern einfach nur Hähnchenbrust darstellte.

Timo und ein liebevoller Blick Richtung Essen

Gute Laune: Meike (saarländischer Name: Michael) und ich
Eine kleine Anekdote dazu fällt mir noch ein: Seit einigen Jahren gehe ich in der Zeit kurz bevor ich Klausuren schreibe zu einem arabischen Imbiss in der Uhlandstraße, Ecke Fechnerstraße (Assafir Bistro). Dort nehme ich immer die Platte des Hauses und schmecke den Zwiebelgeschmack noch zwei Tage später. Aber auch dort ist es lecker. Gestern, am Tag nach dem Essen habe ich wieder eine Klausur geschrieben. Und davor wieder arabisch gegessen; allerdings ohne Zwiebelnachgeschmack.

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