Ramen



So langsam neigt sich meine Zeit hier in Taiwan dem Ende entgegen. Einigen wir bei Facebook aufgefallen sein (warum auch immer das allen meinen Facebookfreunden mitgeteilt werden muss), dass ich meine Sachen verkaufe und bisher hatte ich schon einigen Erfolg, so dass ich kein Fahrrad mehr habe und mein Zimmer auch sonst bisschen leerer wirkt als sonst (weniger Teppiche). Aber einiges muss immer noch raus! Es gibt noch so viele Spezialitäten, die ich hier im Blog verarbeiten wollte und ich überlege ernsthaft einiges noch in Deutschland nachzutragen um den Geschmack ein zweites Mal, virtuell, zu genießen. 

Ein Gericht, das ich viel gegessen habe, ist Ramen, eine japanische Nudelsuppe. Neben Nudeln und Suppe gibt es variierende Sorten. Die klassische Ramen hat eine weiße Suppe, die etwas nach Miso schmeckt, dazu ein gekochtes Ei, dessen Eigelb noch flüssig ist und einige Scheiben dünn geschnittenes Fleisch. Es gibt aber auch alle möglichen anderen Geschmacksrichtungen, scharf mit Hackfleisch, mit sehr viel Knoblauch, mit Meeresfrüchten etc. 

In der direkten Nachbarschaft meines Wohnheims gab es so ein Ramenrestaurant, das sehr erschwinglich war (2,40 Euro). Nachdem ich aus meinem Urlaub während der Semesterferien wiederkam, war es aber geschlossen. Hier einige Bilder dazu:


Klassische Ramen, wie man sie im letzten Semester noch in Gongguan bekam

Hackfleischramen, scharf

Knoblauchramen

Schon wieder Ramen, anderer Ramen-Laden dieses mal mit Fleisch mit Reis, wie ihn Jakob in Japan so gern mochte 

Ramen mit viel Mais

Normale Ramen mit Chicken Wings und dem Malztee der immer dazu serviert wurde


Ramen mit Leisson
 Japanische Restaurants sind in ganz Asien sehr beliebt. Man bekommt Ramen eigentlich in jedem asiatischen Land, in dem ich bisher war. Als ich in Japan war habe ich natürlich auch eine Schüssel Ramen gegessen. Diese war auch sehr lecker, allerdings auch etwa vier Mal so teuer wie in Taiwan. Hier sieht man wieder, was für ein tolles Land Taiwan ist: Hier bekommt man japanisches Essen genauso gut und günstiger.

Japanische Ramen aus Tokio, lecker teuer aber dafür mit Ingwer
In Deutschland gibt es Ramen übrigens auch, hier allerdings oft nur als Instantsuppe, dafür aber sogar auch in Bioqualität.  

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Tokio, Maid-Cafe

Video: Seidenraupe, eine weitere koreanische Spezialität

Taipei 101: Sushi