安卡爾s asiatisches Essen

Gestern habe ich mich zum ersten Mal mit einem Taiwanesen zum Sprachaustausch getroffen. Ryan (die meisten Taiwanesen haben auch einen westlichen Namen, so wie ich einen chinesischen) war selber schon in Deutschland, in Köln und spricht sehr gutes Deutsch. Und er hat mir ein deutsches Restaurant gezeigt, Oma Ursel.  Ich fand die Idee mal wieder etwas deutsches zu essen sehr verlockend und so haben wir es ausprobiert. Der Preis ist zwar etwas höher als „normales taiwanisches“ Essen, ca. 15 Euro, doch dafür bekommt man auch was: Salat, Suppe, Brot, Butter (dreierlei Sorten, auch Traubenbutter) und noch einen Kuchen nach Wahl, bei mir Schwarzwälder Kirschtorte. Und natürlich das Hauptgericht. Ich habe mich für einen Badischen Sauerbraten mit Rotkohl und Knödeln entschieden. Natürlich längst nicht so lecker wie bei Oma Meta, aber trotzdem unwahrscheinlich gut! Und endlich mal eine Speise, die in Eschenau nicht mit Ekel, sondern mit Freude aufgenommen wird! Auswahl u...

Für die meisten von euch wird das heute vorgestellte Essen nichts besonders darstellen. Für uns hier in Taiwan war es ein Festmahl ohne seines gleichen, an dem wir uns hemmungslos labten. Ich bekam gestern nämlich ein verspätetes Geburtstagspäckchen aus Deutschland (nochmals Danke!!!). Neben anderen Freunden, war darin auch eine Leberwurst und ein Brotaufstrich. Und wie es der Zufall wollte, bekam ich auch noch ein zweites verspätetes Geschenk (auch hier nochmals Danke!!!):  zwei Leibe Brot und Himbeermarmelade der Marke Schwartau. Es war schönes, festes Brot. Ein Schwarzbrot mit Sonnenblumenkernen und eine Art Graubrot. Diese Zusammenkunft glücklicher Umstände schrie förmlich nach einer Brotzeit. Und so kam es dann auch. Für wahre Unsummen habe ich noch Butter, eine weitere Packung Wurst "Munich Ham" (habe ich in Deutschland noch nie gesehen), Erdbussbutter, Tomaten und Gurken gekauft. Alles hergerichtet und es konnte losgehen: Lihong regte dieser Anblick so sehr an, das...