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Es werden Posts vom Februar 23, 2014 angezeigt.

Ramen

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So langsam neigt sich meine Zeit hier in Taiwan dem Ende entgegen. Einigen wir bei Facebook aufgefallen sein (warum auch immer das allen meinen Facebookfreunden mitgeteilt werden muss) , dass ich meine Sachen verkaufe und bisher hatte ich schon einigen Erfolg, so dass ich kein Fahrrad mehr habe und mein Zimmer auch sonst bisschen leerer wirkt als sonst (weniger Teppiche). Aber einiges muss immer noch raus! Es gibt noch so viele Spezialitäten, die ich hier im Blog verarbeiten wollte und ich überlege ernsthaft einiges noch in Deutschland nachzutragen um den Geschmack ein zweites Mal, virtuell, zu genießen.  Ein Gericht, das ich viel gegessen habe, ist Ramen , eine japanische Nudelsuppe. Neben Nudeln und Suppe gibt es variierende Sorten. Die klassische Ramen hat eine weiße Suppe, die etwas nach Miso schmeckt, dazu ein gekochtes Ei, dessen Eigelb noch flüssig ist und einige Scheiben dünn geschnittenes Fleisch. Es gibt aber auch alle möglichen anderen Geschmacksrichtungen, scharf

Japanische Manieren, Automaten und Bento

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Bevor ich euch etwas zur nächsten meiner Gaumenfreuden erzähle, möchte ich noch ein wenig die japanische Hilfsbereitschaft preisen. Nachdem ich in meinem letzten Post über Japan doch etwas negativ über die kulturellen Verschiedenheiten gesprochen habe. Der U-Bahn Plan (ohne S-Bahn) Ich sitze gerade in der U-Bahn und die tokioter U-Bahn ist die verworrenste und größte, die ich je gesehen habe. Sie ist einfach unglaublich, es gibt hier so viele Linien, fast jede Station ist eine Umsteigestation, mit mindestens drei Linien. Und die Pläne zeigen einem immer nur die U-Bahn, aber ist gibt natürlich auch noch die S-Bahn, die ähnlich viele Linien hat. Was machen die Japaner, wenn sie U-Bahn fahren? Richtig, schlafen ... oder Smartphone Ich verlaufe mich regelmäßig, alleine einen der 10 Ausgänge zu finden ist ein Kunststück. Ich muss auch jedes Mal einen Fahrschein lösen und das ist gar nicht so einfach, weil die Stationen unterschiedliche Preise haben und das oft nur auf j

Tokio, Maid-Cafe

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Es ist mir ja schon fast peinlich, wie lange ich nichts mehr gebloggt habe. Ich letzten Wochen und Monate waren sehr aufregend und ich habe viel erlebt … Da ich für gewöhnlich drei Mal am Tag esse, denke ich oft drei Mal am Tag, darüber musst du noch schreiben. Und darüber auch. Mein Handy ist voll mit Bildern, mein Gedächtnis voll mit Erinnerungen und Geschmäckern, aber so richtig dazu gekommen bin ich noch nicht. Ich werde versuchen, einiges nachholen. Aber an Ausreden seid ihr wahrscheinlich nicht interessiert und deswegen berichte ich von etwas aktuellem, von gestern (mittlerweile ist es paar Tage her). Wie es das Schicksal wollte, bin ich spontan nach Japan geflogen. Ich war 2012 bereits einen Monat dort und dieser Monat bzw. die Erlebnisse dort haben mich nochmal ein Auslandssemester wagen lassen. Und sie haben auch dazu geführt, dass ich diesen Blog schreibe. Das Essen war damals sehr besonders und teilweise pervers aus westlicher Sicht, wie vieles in diesem Land. Ich bin fr