Es ist mir ja schon fast peinlich, wie lange ich nichts mehr gebloggt habe. Ich letzten Wochen und Monate waren sehr aufregend und ich habe viel erlebt … Da ich für gewöhnlich drei Mal am Tag esse, denke ich oft drei Mal am Tag, darüber musst du noch schreiben. Und darüber auch. Mein Handy ist voll mit Bildern, mein Gedächtnis voll mit Erinnerungen und Geschmäckern, aber so richtig dazu gekommen bin ich noch nicht. Ich werde versuchen, einiges nachholen. Aber an Ausreden seid ihr wahrscheinlich nicht interessiert und deswegen berichte ich von etwas aktuellem, von gestern (mittlerweile ist es paar Tage her). Wie es das Schicksal wollte, bin ich spontan nach Japan geflogen. Ich war 2012 bereits einen Monat dort und dieser Monat bzw. die Erlebnisse dort haben mich nochmal ein Auslandssemester wagen lassen. Und sie haben auch dazu geführt, dass ich diesen Blog schreibe. Das Essen war damals sehr besonders und teilweise pervers aus westlicher Sicht, wie vieles in diesem Land. Ich bin fr
Das heute präsentierte Gericht ... ... aus Korea Hier ein weiteres Erlebnis aus Korea. Eines Abends im Hostel, bietet mir mein Zimmergenosse ein Spiel an, dass ich schwer ablehnen konnte. Schere-Stein-Papier. Der Verlierer muss eine der im Hostel als Tischsnack angebotenen Seidenraupen essen. Ich habe mich gestellt. Aber seht selbst! Und um meinen Satz noch zu Ende zu bringen: Es schmeckt so ein bisschen wie Bohnen.
Vorgeschichte: Besuch der Innenstadt mit zwei schwedischen Kommilitonen (Linnéa und Sebastian). Dabei haben wir uns das vor kurzem noch höchste Gebäude der Welt, den Taipei 101 (sprich: one-o-one) als Ziel gesetzt. Was und wo: in dem im Keller liegenden Food Court (an sich schon eine Berühmtheit) haben wir uns ans Sushiband gesetzt. Geschmack: super. Ähnlich gut wie in Japan. Ich hatte Tintenfisch (gelber Teller), Lachs und Lachsbauch (rot und grün) und gemischtes Flambiertes (grau). Der Tintenfisch hatte richtig hartes Fleisch, der Lachs war sehr lecker, das Flambierte auch. Besonders hervorzuheben bleibt der Lachsbauch. Der war wirklich super lecker. Mit etwas Kaviar, hmm. Den Geschmack der Sojasoße kannte ich so auch noch nicht, irgendwie rauchig. Aus kulinarischen Gesichtspunkten ist der Taipei 101, wirklich ein Besuch wert, insbesondere auch in solch netter Gesellschaft.
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